Bali, die Insel der Götter und Dämonen im Indischen Ozean, hat seine Besucher schon immer fasziniert. Die besondere Energie dieser hinduistischen Insel mit ihren Ritualen und traditionellen Gebräuchen begleitet die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts der Familien und Dorfgemeinschaft, ordnen das Familienleben und sind ethische Leitlinien des ganzen Volkes.
Bali gehört zu den kleinen Sundainseln und hat eine Fläche von 5.561 km und 4,5 Mill. Einwohner. Von Norden nach Süden sind es 95 km und von Ost nach West 145 km.
Das Klima ist tropisch warm. Die Temperaturen in der Küstengegend liegen zwischen 24 und 32 Grad und es weht meist ein leichter, angenehmer Wind. Von Nov. bis März ist Regenzeit, die nicht so ausgeprägt ist wie in anderen Monsoongebieten. Die Nordküste liegt im Regenschatten und hat nur 1000 ml Niederschlag, in den Bergen sind es 3000 ml.
Mit ihrer tropischen Vegetation, ihrem Garten Eden, wunderschönen Reisterrassen, unzähligen Tempeln und Tempeltänzen, beeindruckenden Vulkanlandschaften, Stränden und mit ihren vielen Künstlern und ihren balinesischen Heilern (Balians genannt) kombiniert mit der Ursprünglichkeit und Warmherzigkeit und dem Lächeln seiner Menschen – ist diese Insel einzigartig.
Die meisten Berge Balis sind vulkanischen Ursprungs und bedecken etwa drei Viertel der gesamten Inselfläche. Der Vulkan Gunung Agung („Großer Berg“) ist mit 3031 Metern der höchste Berg der Insel. Für die Balinesen ist er der Sitz der Götter. Außerdem ist er der Pol des balinesischen Koordinatensystems.
Der letzte Ausbruch von 1963 forderte 2000 Menschenleben und verwüstete zahlreiche Dörfer und Felder. Westlich vom Agung schließt sich der riesige, zehn Kilometer breite Vulkankrater des Batur–Massivs an, mit dem Randkegel des Gunung Abang (2153 m) als höchste Erhebung. Das Innere des Kraters wird von dem jungen Kegel des im 20. Jahrhundert viermal tätigen Gunung Batur (1717 m) und vom Kratersee Danau Batur ausgefüllt.
Bali ist die einzige Region außerhalb Indiens, Nepals und Mauritius‘ mit einer hinduistischen Bevölkerungsmehrheit. Religion ist Leben und Leben ist Religion auf Bali. Religiöse Riten und Feste begleiten die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts von Familie und Dorfgemeinschaft. Religiöse Riten werden wirksam bei der Gründung eines Dorfes, sie ordnen das Familienleben und sind die ethischen Leitlinien des ganzen Volkes. Feiertage, Volksvergnügungen und Versammlungen werden stets von einer Tempelzeremonie eingeleitet.
Als indische Brahmanen ab dem 10. Jahrhundert die hinduistischen Götter nach Bali brachten, gab es bereits eine hochentwickelte Kultur. Die Balinesen übernahmen nicht einfach die neue Religion, sondern integrierten sie in ihre eigenen Traditionen. Die neuen Einflüsse verdrängten nicht den bestehenden Glauben, sondern verschmolzen mit ihm. Der Glaube an die Kräfte der Natur, an die Beseeltheit der Umwelt und die Verehrung der Ahnen blieb erhalten und hat sich zusammen mit den hinduistischen Einflüssen zur komplexen, aber harmonischen hindu-balinesischen Religion entwickelt.
Bali wird auch die „Insel der Tausend Tempel“ genannt. Meist sind solche Tempel aufwendig gestaltet, selbst in abgelegenen Regionen, und
stehen im gestalterischen Aufwand den bedeutenden Tempeln der Insel kaum nach. Dazu hat noch jedes Haus seine eigenen Tempel und an markanten Punkten (Straßenkreuzungen, Ortseinfahrten, Banyan-Bäume etc.) gibt es Kleintempel oder zumindest einen Opferstock, der im Extremfall auch ein einfacher Stein sein kann.
Bali, die Insel der Götter und Dämonen im Indischen Ozean, hat seine Besucher schon immer fasziniert. Die besondere Energie dieser hinduistischen Insel mit ihren Ritualen und traditionellen Gebräuchen begleitet die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts der Familien und Dorfgemeinschaft, ordnen das Familienleben und sind ethische Leitlinien des ganzen Volkes.
Bali gehört zu den kleinen Sundainseln und hat eine Fläche von 5.561 km und 4,5 Mill. Einwohner. Von Norden nach Süden sind es 95 km und von Ost nach West 145 km.
Das Klima ist tropisch warm. Die Temperaturen in der Küstengegend liegen zwischen 24 und 32 Grad und es weht meist ein leichter, angenehmer Wind. Von Nov. bis März ist Regenzeit, die nicht so ausgeprägt ist wie in anderen Monsoongebieten. Die Nordküste liegt im Regenschatten und hat nur 1000 ml Niederschlag, in den Bergen sind es 3000 ml.
Mit ihrer tropischen Vegetation, ihrem Garten Eden, wunderschönen Reisterrassen, unzähligen Tempeln und Tempeltänzen, beeindruckenden Vulkanlandschaften, Stränden und mit ihren vielen Künstlern und ihren balinesischen Heilern (Balians genannt) kombiniert mit der Ursprünglichkeit und Warmherzigkeit und dem Lächeln seiner Menschen – ist diese Insel einzigartig.
Die meisten Berge Balis sind vulkanischen Ursprungs und bedecken etwa drei Viertel der gesamten Inselfläche. Der Vulkan Gunung Agung („Großer Berg“) ist mit 3031 Metern der höchste Berg der Insel. Für die Balinesen ist er der Sitz der Götter. Außerdem ist er der Pol des balinesischen Koordinatensystems.
Der letzte Ausbruch von 1963 forderte 2000 Menschenleben und verwüstete zahlreiche Dörfer und Felder. Westlich vom Agung schließt sich der riesige, zehn Kilometer breite Vulkankrater des Batur-Massivs an, mit dem Randkegel des Gunung Abang (2153 m) als höchste Erhebung. Das Innere des Kraters wird von dem jungen Kegel des im 20. Jahrhundert viermal tätigen Gunung Batur (1717 m) und vom Kratersee Danau Batur ausgefüllt.
Bali ist die einzige Region außerhalb Indiens, Nepals und Mauritius‘ mit einer hinduistischen Bevölkerungsmehrheit. Religion ist Leben und Leben ist Religion auf Bali. Religiöse Riten und Feste begleiten die Menschen von der Geburt bis zum Tod und über den Tod hinaus. Sie sind Grundlage des Zusammenhalts von Familie und Dorfgemeinschaft. Religiöse Riten werden wirksam bei der Gründung eines Dorfes, sie ordnen das Familienleben und sind die ethischen Leitlinien des ganzen Volkes. Feiertage, Volksvergnügungen und Versammlungen werden stets von einer Tempelzeremonie eingeleitet.
Als indische Brahmanen ab dem 10. Jahrhundert die hinduistischen Götter nach Bali brachten, gab es bereits eine hochentwickelte Kultur. Die Balinesen übernahmen nicht einfach die neue Religion, sondern integrierten sie in ihre eigenen Traditionen. Die neuen Einflüsse verdrängten nicht den bestehenden Glauben, sondern verschmolzen mit ihm. Der Glaube an die Kräfte der Natur, an die Beseeltheit der Umwelt und die Verehrung der Ahnen blieb erhalten und hat sich zusammen mit den hinduistischen Einflüssen zur komplexen, aber harmonischen hindu-balinesischen Religion entwickelt.
Bali wird auch die „Insel der Tausend Tempel“ genannt. Meist sind solche Tempel aufwendig gestaltet, selbst in abgelegenen Regionen, und
stehen im gestalterischen Aufwand den bedeutenden Tempeln der Insel kaum nach. Dazu hat noch jedes Haus seine eigenen Tempel und an markanten Punkten (Straßenkreuzungen, Ortseinfahrten, Banyan-Bäume etc.) gibt es Kleintempel oder zumindest einen Opferstock, der im Extremfall auch ein einfacher Stein sein kann.